„EXPERTENTIPP – Polizei“ heißt meine Kolumne auf der Ratgeberseite der Volksstimme und seit 2024 auch in der Mitteldeutschen Zeitung, in der ich alle 14 Tage über aktuelle Fälle aus Sachsen-Anhalt informiere und Tipps zur Kriminalitätsvorbeugung gebe.

Cartoons von Sven Kirchner – Fotos mit KI generiert

 

 195. Der Plastikflaschentrick

„Schon jehört, Herr Schirmer? – In Burg hamse een Auto jeklaut, mit ne janz raffinierte Methode …“ sagte in der Burger Einkaufsmeile ein Mann zu mir und berichtete über das, was er gehört hat. Also: Auf dem Parkplatz vom Marktkauf haben Autodiebe bei einem PKW eine leere, verschlossene Plastikflasche zwischen der Karosserie und dem Vorderrad auf der Beifahrerseite geklemmt und dann gewartet, bis der Fahrzeugbesitzer vom Einkauf zurückkam und seine Waren im Kofferraum verstaute. Die Flasche auf der Beifahrerseite hatte er nicht entdeckt. Dann startete er das Auto und fuhr los. Wie zu erwarten, gab die Flasche ungewöhnliche Geräusche von sich und platzte dann mit lautem Knall, als der Reifen über sie rollte. Man kann sich den Schreck des Fahrers gut vorstellen und seine Reaktion nachvollziehen. Ohne den Motor auszuschalten, stieg er aus und ging um das Fahrzeug, um die Ursache der Geräusche festzustellen. Diesen Moment nutzte der Täter aus, sprang in das Fahrzeug und fuhr damit fort. Ein Alptraum! Klingt irgendwie plausibel und wurde deshalb auch schon millionenfach in den sozialen Medien geteilt. Das aber nicht erst seit dem „Autodiebstahl“ in Burg sondern schon seit 2016. Mal abgesehen davon, dass es für Diebe recht umständlich ist, lange auf das mögliche Opfer zu warten und dann noch mitzubekommen, dass die Begleitung die Flasche entdeckt, birgt so ein Coup auf belebtem Parkplatz immer das Risiko erwischt zu werden. Ich verrate es Ihnen: Es gab keinen Autodiebstahl mit dem Plastikflaschentrick. Nicht in Burg und auch in keiner anderen Stadt Deutschlands. Aber weil die Geschichte so schön Entsetzen und Angst erzeugt, wird sie gern verbreitet. Erzählen Sie die Story ruhig weiter, aber bitte nicht vergessen zu erwähnen, dass sie frei erfunden ist.

       194 Falschgeld von der Bank?

      Nichts ist unmöglich – aber die Wahrscheinlichkeit, dass Ihnen beim Abheben in der Bankfiliale von der Angestellten Falschgeld, und das noch in großem Stil, herausgegeben wird, geht schon gegen Null. Aber der Reihe nach: Ein 87jähriger erhielt einen Anruf von einem Mann, der sich als „Polizeikommissar Becker“ vorstellte. Er verwickelte den Senior in ein langes Telefongespräch, in dem er von Verbrechern erzählte, die zurzeit unterwegs sind und überwiegend ältere Menschen um ihr Geld bringen. Offensichtlich überzeugte er den Senior auch davon, dass sein Geld auf der Bank nicht sicher sei und er deshalb alles, was möglich ist, abholen solle. Sein Angebot: Ein Polizeibeamter würde vorbeikommen, sein Geld abholen und es bei der Polizei sicher aufbewahren. Als er mit dem Geld zuhause war, gab es einen erneuten Anruf von dem vermeintlichen Polizisten mit der Aufforderung, ihm die Nummern der Geldscheine durchzusagen. Dieses Prozedere endete mit der Feststellung, dass es sich bei den Scheinen um Falschgeld handele, was die Polizei vorübergehend sicherstellen würde. Ein Unbekannter holte dann ganze 12.000€ von dem Rentner ab.

      Wenn sich ein Anrufer bei Ihnen als Polizeibeamter vorstellt, dann fragen sie nach seinem Namen und nach seiner Polizeidienststelle. Lassen sie sich nicht unter Druck setzen und notieren sie in seine Angaben. Bitten Sie ihn, sich in einer viertel Stunde noch einmal zu melden. In dieser Zeit sollten sie ihr zuständiges Polizeirevier anrufen und die Angaben überprüfen. Und bitte die Telefonnummer verwenden, die im Telefonbuch steht. Wenn es gar nicht anders geht, auch mal die 110. Auf keinen Fall die Nummer zurückrufen, die ihnen der Anrufer mitteilt. Meist reicht diese Ankündigung schon und die Betrüger rufen nicht mehr an, weil sie merken, das da einer ist, der sich nicht austricksen lässt. Sprechen Sie mit Angehörigen oder Vertrauenspersonen über diesen Anruf. Die sind nicht unmittelbar betroffen und können den Betrug eher durchschauen.

         193. Unseriöse Handwerker zocken ab

        Sie kamen früher von den britischen Inseln jetzt aber oft aus Osteuropa und entpuppen sich, nach anfänglicher Höflichkeit, nicht unbedingt als Gentlemans. Dachdeckerkolonnen ziehen in ländlichen Gebieten von Haus zu Haus und bieten die Reinigung des Daches, Reparaturarbeiten oder einfach nur eine Überprüfung des Dachstuhls zu „Schnäppchenpreisen“ an. Wer sich darauf einlässt, tappt in eine Kostenfalle und bezahlt zudem meist noch Leistungen von schlechter Qualität.

        Ende vergangenen Jahres traf es einen 61-jährigen aus Harzgerode. Unangemeldet klopfte ein Mann an die Tür und bot an, Reparaturarbeiten am Dach des Hauses vorzunehmen. Gegen eine Vorauszahlung von 1.600€ legten der „Chef“ und seine beiden Mitarbeiter umgehend los. Nach Beendigung der Reparaturen am Dach forderten die Männer plötzlich 4.700€ und nötigten ihn mit Drohungen zur Zahlung. Die Masche ist immer dieselbe. Im Jerichower Land boten Wanderarbeiter eine Dachreparatur an und noch während des Auftragsgesprächs im Haus deckten die „Handwerker“ unaufgefordert Teile des Dachs ab. Man einigte sich auf einen Preis im unteren dreistelligen Bereich. Als die Arbeit halb erledigt war, wurde verkündet, dass sich der Preis pro Quadratmeter beziehe und jetzt mehrere eintausend Euro fällig seien. Da so viel Geld nicht zur Verfügung stand, reagierten Männer aggressiv und wütend, ergaunerten sich noch 300€ und verließen mit einem weißen Kleintransporter mit polnischem Kennzeichen unverrichteter Dinge die Baustelle.

         

        Sie sollten bei reisenden Handwerkern einiges beachten:

        1. Lassen Sie grundsätzlich Vorsicht walten. Im Fall einer Reklamation stehen diese Handwerker nicht mehr zur Verfügung.
        2. Fordern Sie ein schriftliches, verbindliches Angebot ein, das eine Preiserhöhung während der anstehenden Reparatur ausschließt.
        3. Lassen Sie sich die genaue Anschrift der Firma geben und den Ausweis des Verantwortlichen zeige (Namen notieren). Prüfen Sie im Internet oder lassen Sie sich Auskünfte über das Unternehmen von der Handwerkskammer geben.
        4. Sollten Sie mit überzogenen Forderungen konfrontiert werden oder die Handwerker setzen Sie mit Drohungen unter Druck, informieren Sie die Polizei über 110.
        5. Vermeiden können Sie all diese Probleme, wenn Sie sich von vornherein an regionale Handwerker wenden.

           192. Gefahrlos ins neue Jahr

          Die Feuerwehr hat erhöhte Einsatzbereitschaft, Polizisten machen verstärkten Dienst, die Notaufnahmen in den Krankenhäusern haben jede Menge zu tun und das alles, weil in überschwänglicher Festtagslaune zu Silvester leichtsinnig mit Feuerwerkskörpern umgegangen wird. Eigentlich dürfte nichts Schlimmes passieren, wenn sich jeder an die Regeln hält aber die Praxis sieht anders aus. Wer Böllern will, muss sich erst einmal Feuerwerkskörper kaufen. Der Verkauf von F2-Feuerwerk ist nur an den letzten drei Tagen des Jahres erlaubt und startet in der Regel am 29. Dezember. Da der 29.12. in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, startet der Verkauf diesmal bereits am Sonnabend, also dem 28. Dezember.

          Hinweise und Tipps für ein sicheres Silvester

          • Nur Feuerwerkskörper mit einer Zulassungsnummer der BAM benutzen.
          • Kaufen Sie keine ungeprüfte „Schwarzmarkt-Ware“.
          • Lesen und beachten Sie die Gebrauchsanweisung.
          • Lagern Sie Knallkörper und Raketen kühl.
          • Verwenden Sie beim Einsatz von Raketen Starthilfen und halten Sie einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu Gebäuden und Menschen ein.
          • Unterlassen Sie das Bündeln von Raketen.
          • Brennen Sie Feuerwerkskörper nur im Freien ab.
          • Zünden Sie sogenannte Blindgänger nicht nach, sondern übergießen Sie diese mit Wasser.
          • Werfen Sie Feuerwerkskörper nicht unachtsam weg und zielen Sie niemals auf Menschen.
          • Lassen Sie Kinder und Jugendliche nur ungefährliche Artikel abbrennen!
          • Verschließen Sie Fenster, insbesondere Dachfenster und Balkontüren.
          • Räumen sie brennbare Materialien von Ihrem Balkon, da Raketen dort oftmals landen und Brände verursachen können.
          • Achten Sie auf Ihre Tiere. Sie reagieren oft unberechenbar bei lauten Knallgeräuschen.

          Alarmieren Sie bei einem Brand sofort die Feuerwehr unter der Rufnummer 112!

             191. Einbrüche in Gartenlauben

            Wer einen Kleingarten sein Eigen nennt, der weiß, dass es jetzt, in der kalten Jahreszeit heißt, alles winterfest zu machen. Das gilt für die Pflanzen aber auch in besonderem Maße für die Lauben und Bungalows.

            Die Polizei registrierte in Sachsen-Anhalt im vergangenen Jahr (2023) 1.361Einbrüche in Gartenanlagen. Den Gartenbesitzern entstand dadurch ein Schaden von 404.429 Euro.

            Von November bis März wird am häufigsten eingebrochen. Einen absoluten Einbruchschutz gibt es nie. Man kann aber eine ganze Menge dafür tun, um es den Tätern schwer zu machen. In Sachsen-Anhalt blieben im vergangenen Jahr immerhin 39 Prozent der registrierten Diebstahlsdelikte in Kleingärten, Lauben und Bungalows im Versuch stecken. Die Sicherheit fängt schon vor der Laube an. Ein stabiler, hoher Gartenzaun, der schwer zu überklettern ist, bringt die Täter schon mal dazu, es lieber beim Nachbarn mit dem niedrigen Zaun zu versuchen. Wenn das Gartentor mit einem guten Schloss versehen ist, dann ziehen Einbrecher schob einmal weiter.

            Es gibt bei Laubenbesitzern unterschiedliche Philosophien. Manche sagen: „Ich schließe lieber gar nicht ab, dann wird der Sachschaden durch das Aufbrechen nicht so groß“. Davor kann ich nur dringend abraten. Täter streifen durch die Gartenanlagen und suchen bewusst nach leicht zugänglichen Lauben, um darin zu übernachten oder Party zu feiern. Was die hinterlassen, ist oft ein Totalschaden. Wer eine gute komplette Sicherung in einem Stück finanziell nicht stemmen kann, der sollte es auf alle Fälle etappenweise tun.

            Zur Grundsicherung gehört, dass die Tür mit einem hochwertigen Zylinderschloss und stabilem Schließblech gesichert wird. Für die Winterzeit empfehle ich, alle Fenster von außen mit einer Schichtholz- oder Vollholzplatte komplett abzudecken. Diese Platten sollten mit einer durchgehenden Gewinde-Rundkopfschraube, die durch den Fensterrahmen führt und von innen verschraubt wird, befestigt werden.

            Wer sich ausführlich informieren will, dem empfehle ich bei den zuständigen Polizeirevieren oder direkt bei ihrem Regionalbereichsbeamten nachzufragen. Die Polizei hat Broschüren, die speziell zu diesem Thema richtig gute Informationen geben.

              190. Falsche DRK-Mitarbeiterin

              Wir haben uns daran gewöhnt, dass fließendes Wasser, eine funktionierende Heizung, Strom zu jeder Tageszeit und Telefonieren und Fernsehen rund um die Uhr in unserem Haus oder in unserer Wohnung eine Selbstverständlichkeit ist. Technik muss aber auch gewartet werden, deshalb wundert sich niemand, wenn Kontrollen oder Wartungsarbeiten angekündigt werden und Mitarbeiter der unterschiedlichsten Gewerke vor der Tür stehen und ihre Arbeit erledigen wollen. Einer Seniorin wurde unlängst eine eher ungewöhnliche Dienstleistung angeboten. An ihrer Tür klingelte eine Frau, die angab vom DRK zu kommen. Sie bot eine kostenlose Massage. Beeindruckt von dem großzügigen Service ließ sie die Unbekannte in die Wohnung und begab sich mit ihr zum Massieren ins Bad. Bei geschlossener Badtür wurde dort einige Minuten die Schulterpartie massiert, bis plötzlich das Telefon der Massörin klingelte, sie sich kurz entschuldigte und das Bad verließ … sie kam allerdings nicht wieder zurück. Als die Seniorin nach einigen Minuten nachschaute, war die vermeintlichen DRK-Mitarbeiterin verschwunden und mit ihr runde 2.100 EURO aus einer Geldkassette und ihrem Portemonnaie. Als die Massörin in die Wohnung gebeten wurde hat sie mit großer Wahrscheinlichkeit hinter sich die Tür zum Treppenhaus nur angelehnt. hörbar eingeklinkt, dann aber unbemerkt einen kleinen Spalt geöffnet. So konnte ihr Komplize unbemerkt in die Wohnung gelangen, sich umschauen und mit dem Geld verschwinden.

              Meldet sich jemand bei Ihnen unangekündigt, lassen Sie ihn vor der verschlossenen Tür stehen, bis Sie sich telefonisch von der Richtigkeit des Besuches bei der Hausverwaltung oder dem entsprechenden Unternehmen erkundigt haben. Sie können sich auch den Betriebsausweis oder die Visitenkarte zeigen lassen und den Namen mit dem Personalausweis oder Führerschein des Besuchers abgleichen. Stimmt beides überein, dann den Namen notieren, bevor sie ihn einlassen. Verweigert er den Datenabgleich, dann stimmt dort meist etwas nicht und Sie können getrost die 110 anrufen.

                189. Falsche Bankmitarbeiter am Telefon

                Banken und Sparkassen verwahren unser Geld und genießen deshalb auch unser Vertrauen. Allerdings nutzen immer wieder Betrüger dieses Vertrauensverhältnis aus und vergreifen sich, mit bösen Tricks, an dem Ersparten vieler Bankkunden. So verlor eine 81jährige Frau 35.000€, ein 50jähriger Mann war nach einem Anruf 18.000€ los und einem 47jährigen fehlten nach dem Telefonat mit einer vermeintlichen Bankmitarbeiterin knappe 5.000€. Es erwischt also nicht nur ältere Menschen.

                Meist wird behauptet, dass es ungewöhnliche Kontobewegungen gab. Unter dem Vorwand, die Sicherheit des Kontos zu erhöhen oder die Abbuchungen zu stornieren, werden Kontodaten, wie die IBAN und ein oder mehrere TAN (Transaktionsnummer) erfragt.

                Bekommen Sie einen Anruf von einem vermeintlichen Bankmitarbeiter, dann lassen Sie sich den Namen des Anrufers geben und erklären Sie, dass Sie umgehend zurückrufen werden. Das aber bitte über die Telefonnummer, die Sie in Ihren Unterlagen haben.

                In diesem Zusammenhang sollten Sie wissen:

                • Bankmitarbeiter fordern von Ihnen niemals die PIN oder die TAN.
                • Also bitte keine sensiblen Online-Banking-Zugangsdaten per Telefon oder per Messenger Nachricht preisgeben.
                • Das auch nicht, wenn der Anrufer Sie unter Druck setzt – also nach dem Motto: Sie müssen jetzt unbedingt reagieren, in jeder Minute, die Sie warten, kann mehr Geld von Ihrem Konto abgebucht werden … das ist alles nur Ablenkung.
                • Fragen Sie den Anrufer einfach nach ihrem Geburtsdatum. Wenn er Zugriff auf Ihre bei der Bank angegebenen Daten hat, kann er Ihnen das sagen.
                • Ein Wort noch zu den Echtzeitüberweisungen. Gehen Sie einfach mal davon aus, dass nichts so dringend ist, dass das Geld in den nächsten Sekunden schon auf dem anderen Konto sein muss, also nutzen Sie diese Option am besten nicht.

                Hören Sie bei solchen Anrufen am besten auf Ihren Bauch. Wenn der ihnen ein komisches Gefühl übermittelt, dann sofort auflegen.

                  188. Gewalt auf der Straße

                  Stellen Sie sich vor, ausgerechnet in dem schmalen Gässchen, durch das Sie müssen steht eine Gruppe angetrunkener, laut grölender Männer, in der Straßenbahn kommt ein Mann zu ihnen, spricht Sie aggressiv an und versucht Sie unsittlich zu berühren oder Sie werden von einem fremden Mann von hinten am Arm gepackt. Wie verhalten Sie sich? Um diese Frage uzu8 beantworten, könnte man ein ganzes Buch schreiben. Was man tun sollte, ist immer situationsbeding. Ich möchte Ihnen heute ein paar Grundlegende Regeln mitteilen.

                  • Nehmen Sie Ihre Umgebung aufmerksam wahr,

                  Dazu gehört, dass man möglichst nur in beleuchteten, belebten Straßen gehen sollte. Bei Anwesenheit anderer Personen greifen Täter häufig nicht an. Meiden Sie ihnen bekannte Problembereiche.

                  • Halten Sie Abstand und entfernen Sie sich so früh wie möglich von bedrohlichen Situationen
                  • Wenn Sie unterwegs sind, gehen Sie selbstbewusst und sicher. Die Körperhaltung verrät dem Täter oft, ob Sie ein leichtes Opfer sind oder ob er mit Widerstand rechnen kann und schon allein deshalb von der Tat ablässt.
                  • Wenn es zur direkten Konfrontation kommt, beginnt diese häufig mit verbalen Attacken. Siezen Sie die provozierende Person und lassen Sie sich nicht auf sein Sprachniveau fallen.
                  • Ducken Sie sich nicht weg, bleiben Sie bestimmt, sachlich und ruhig. Das ist garantiert nicht einfach aber selbst wenn Sie erhebliche Angst haben, versuchen Sie durch Ihre körperliche Haltung, das dem Täter nicht zu zeigen.
                  • Verlassen Sie, wenn möglich den Ort – da ist das Wegrennen nicht ein Zeichen von Feigheit, sondern einfach nur vernünftig – und lassen Sie gegebenenfalls auch dem Täter einen Weg zum Rückzug. – also nicht den Helden spielen und versuchen, den Angreifer festzuhalten
                  • Verständigen Sie bei Angriffen schnellstmöglich die Polizei.

                  187. Erpressung mit Nacktfotos

                  Es geschieht immer wieder, dass harmlos beginnende Chats in einer mittleren Katastrophe enden. Das musste unlängst ein Teenager erfahren, der in den Sozialen Medien eine Followeranfrage von einer jungen Frau bekam. Es dauerte nicht lange, bis der Chat einen sehr intimen und erotischen Charakter bekam. In dieser Situation überzeugte die Chatpartnerin den Teenager davon, Ihr intime Fotos von ihm zu schicken. Bei dem vertraulichen Hin und Her hat sich der Teenager wohl mehr als eine digitale Bekanntschaft erhofft und deshalb auch seine Telefonnummer preisgegeben. Die Stimme am Telefon, die er kurz darauf hörte, war dann aber die eines Mannes und der hatte ganz anderes im Sinn als erotische Verbindungen zu knüpfen. Er kündigte an, die Nacktfotos des Teenagers in den Sozialen Netzwerken zu verbreiten, wenn dieser nicht bereit ist, dafür zu zahlen. Mit der Situation völlig überfordert, zahlte der junge Mann einen niedrigen dreistelligen Betrag an den Erpresser.

                  Die Bezahlung erfolgte mit Gutscheincodes von Paysafecards. Diese Bezahlmethode wird gern gefordert, weil Paysafecards oder Gutschein-Codes von Amazon, Apple, Google u.a. in jedem Supermarkt erhältlich sind und man nicht nachvollziehen kann, wer die Codes einlöst. Auf diese Masche sind schon Menschen aller Altersklassen hereingefallen – Männer genauso wie Frauen. Als vermeintlicher „Vertrauensbeweis“ wird oft ein Aktfoto der angeblichen Chatpartnerin geschickt. Diese Fotos sind in der Regel aus dem Internet und haben nichts mit der vermeintlichen Absenderin zu tun.

                  Ich kann Ihnen nur empfehlen: lassen Sie das mit den intimen Fotos. Das Internet vergisst nichts und was erst einmal im Netz ist, kann veröffentlicht werden, ohne dass Sie es beeinflussen können. Mit einer Zahlung beenden Sie das Problem nicht. Wer Menschen erpresst, der kommt meist mit erneuten Geldforderungen. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

                    186. Betrug mit Bezahlkarten

                    Meist sind es einzelne Personen, die Opfer von Bezahlkartenbetrug werden. Manchmal versuchen es Betrüger aber auch zielgerichtet bei Firmen, wie zum Beispiel den Supermärkten. So kam es, dass ein Mitarbeiter eines Geschäfts in einer Stadt bei Geschäftsschluss 1.150€ los war und eine Mitarbeiterin eines Marktes um 600€ betrogen wurde.

                    Was da geschah, ist eine üble Variante des Bezahlkartenbetruges. Diese Bezahl- oder Geschenkkarten, die es von Google, Apple und anderen Anbietern gibt, sind ein „virtuelles Zahlungsmittel“ und so gesehen bares Geld wert. In Märkten hängen sie meist in der Nähe der Kasse und es gibt sie in unterschiedlichen Preislagen. Wer so eine Karte kauft, kann mit dem Code im Internet bei den entsprechenden Unternehmen für den Wert der Karte einkaufen. Die Legenden, mit denen Betrüger ihre Opfer dazu bringen Geschenkkarten zu kaufen und die Codes durchzugeben, sind ganz unterschiedlich. Meist rufen sie bei Einzelpersonen an, geben vor, dass wegen einer begangenen Ordnungswidrigkeit oder einer Straftat Geld in Form von Codes dieser Karten gezahlt werden oder ein vermeintlicher Internetservice mit diesen Codes honoriert werden soll. Dass Täter direkt dort anrufen, wo die Karten verkauft werden, ist eher seltener. Der Anrufer gab an, Mitarbeiter eines Unternehmens zu sein, das Wartungsarbeiten an einem Aktivportal für Bezahlkarten durchführen müsse. Zu diesem Zweck fragte er mehrere Codes dieser Karten ab, um sie angeblich mit den im System gespeicherten Daten zu vergleichen. Der Verkäufer gab Codes im Wert von 1.500€ durch. Im zweiten Geschäft waren es Codes für 600€.

                    Bezahlvorgänge, bei denen die Codes von Wertkarten telefonisch abgefragt werden, sind immer mit Vorsicht zu genießen. Da gibt es eine Faustregel: Wenn jemand für irgendetwas Geschenkkarten als Bezahlung verlangt, sofort auflegen oder die Mail oder Messenger-Nachricht löschen. Sprechen Sie mit einem vertrauten Menschen darüber oder rufen Sie bei der Polizei an.

                    185. Quishing – Betrug mit QR-Codes

                    Und wieder gibt es ein neues Wort für eine Masche, die Betrüger seit kurzem in ganz Deutschland und eben auch in Sachsen-Anhalt anwenden. Die Polizei warnt vor dem sogenannten „Quishing“ – was sich so kompliziert – und zugegeben auch etwas konstruiert und unverständlich anhört – ist die Kombination von dem Begriff „QR-Code“ und das hinlänglich bekannte „Phishing“ also das Fischen von Daten im Internet.

                    Beim Phishing, dem Datenklau über das Internet, werden potenzielle Opfer aufgefordert, Links in Mails anzuklicken, die sie dann zu Fakeseiten führen. Die können z.B. so aussehen wie die Seite Ihrer Bank oder Sparkasse. In dem Glauben auf einer seriösen Seite zu sein, wird man dann aufgefordert Kontodaten, und Transaktionsnummern also die TAN einzugeben. Mit diesen Daten können sich die Betrüger bei Ihrem Konto bedienen.

                    Das „Quishing“ funktioniert über manipulierte QR-Codes, die immer häufiger in allen Branchen benutzt werden und einen einfacheren Zugang zu den gewünschten Internetseiten ermöglichen. Sie haben es sicherlich selbst schon probiert – Handy mit Fotofunktion vor den QR-Code halten und schon öffnet sich die gewünschte Seite.

                    Diese QR-Codes, die Sie auf die Internetseite der Betrüger führen, können sich in Briefen von angeblichen Kreditinstituten befinden, sind aber auch schon an Ladesäulen für Elektroautos gemeldet worden. Sogar auf vermeintlichen Strafzetteln, die Verkehrssündern an die Frontscheibe ihres PKW geklemmt wurden, sind sie aufgetaucht. Aber auch im Zusammenhang mit Inseraten im Internet, auf Online-Verkaufsplattformen, kommt diese neue Art des Betruges vor.

                    Sie sollten nur einen QR-Code scannen, wenn Sie sich sicher sind, dass er seriös ist. Inzwischen erkennen viele Smartphones einen QR-Code über die Kamera-App. Die sollten Sie aber nur nutzen, wenn die Infos des Codes (z.B. Internet-Adresse) zunächst angezeigt und nicht direkt geöffnet werden. Sehen Sie sich die Adresse genau an und lassen Sie die Internetseite nur dann öffnen, wenn Sie sicher sind, dass sie dem echten Anbieter gehört

                      184. Falsche Kriminalbeamte

                      In Halle haben falsche Kriminalbeamte einer Frau suggeriert, dass bei ihr eingebrochen wurde. Nach einer gemeinsamen Besichtigung ihrer Wohnung verschwanden die „Beamten“ und mit ihnen 10.000€. Unter ähnlicher Legende verschafften sich angebliche Kriminalisten Zutritt bei einer Rentnerin in Weißenfels. Vermeintlich um die Sicherheit der Seniorin besorgt, fragten sie nach höheren Geldbeträgen im Haus, die Anreiz für Einbrecher sind. Da die Rentnerin so etwas nicht zuhause hatte, griff einer der Täter nach der Geldbörse der Frau und beide verschwanden mit mehreren Einhundert EURO.

                      Egal wer da vor der Tür steht, sie sollten sich diesen Menschen, bevor Sie öffnen, durch den Türspion, ein Fenster, über einer Kamera oder der spaltbreit geöffneten Tür bei vorgelegter Sperrkette anschauen und dann nach seinem Anliegen fragen. Polizeibeamte müssen sich mit Namen und Amtsbezeichnung vorstellen. Sind es Kriminalisten, müssen sie sich unaufgefordert ausweisen. Das muss mit dem Dienstausweis passieren. Den sollten Sie sich genau anschauen, das Foto mit dem Besucher vergleichen und den Namen merken. Wenn es mit den Augen nicht mehr so gut funktioniert, holen Sie ruhig erst einmal ihre Brille – das aber bitte bei vorgelegter Türkette, damit Ihnen ihr Besuch nicht beim Brille suchen in der Wohnung helfen kann. Fragen Sie den Beamten von welcher Dienststelle er kommt und verkünden Sie, dass sie jetzt erst einmal bei der Polizei anrufen und nachfragen, ob das hier alles rechtens ist. Dazu können Sie gern die Telefonnummer Ihres örtlichen Polizeireviers anwählen. Eine andere, recht effektive Methode ist: Bitten Sie den Besucher, dass er Ihnen seinen Personalausweis oder Führerschein zeigt. Stimmen die Namen mit dem Dienstausweis überein, wird er echt sein. Weigert er sich, dann können Sie davon ausgehen, dass ein Betrüger vor Ihnen steht und ein Anruf über die 110 schnell Hilfe bringt.

                      183. Betrugsmasche bei PayPal

                      Das Betrüger sich Zugang zu Paypal-Konten verschaffen und illegal Geld abheben, passiert immer wieder. Das aber plötzlich mehr Geld auf dem Konto landet als vorgesehen, erlebte eine Frau aus Dessau-Rosslau. Sie hatte auf einem Verkaufsportal im Internet ein Kleidungsstück zum Verkauf angeboten. Auf das Angebot meldete sich ein vermeintlicher Käufer, der den vereinbarten Verkaufspreis von knapp 20 Euro über den Online-Bezahldienst PayPal überweisen sollte. Kurze Zeit später stellte die Geschädigte fest, dass der Unbekannte statt der 20 EURO insgesamt 800 Euro überwiesen hatte. Bei der Kontaktaufnahme einigten sich Käufer und Verkäuferin, dass der zu viel gezahlte Betrag von mehr als 750 Euro per „Familie und Freunde“ zurücküberwiesen wird, was die Frau tat. Einige Tage später stellte sie fest, dass von Paypal die 800€ die angeblich „versehentlich“ überwiesen wurden, ebenfalls abgebucht wurden. Der Täter hatte bei Paypal den angeblichen Kauf reklamiert und über den „Käuferschutz“ seine 800€ zurückbekommen. Die Verkäuferin ist dadurch doppelt zur Kasse gebeten worden. Alle Versuche Kontakt zu dem „Käufer“ aufzunehmen, schlugen fehl.

                      Wenn solch eine ungewöhnliche Situation entsteht, bitte nicht sofort reagieren. Die Rückzahlung hat gut noch einige Tag Zeit. Mit Abstand betrachtet, entdeckt man eher eine eingebaute Falle. Ein Gespräch darüber mit Außenstehende kann auch helfen. Die haben Abstand und denken oft rationeller.

                      Grundsätzlich sollten Sie die Finger lassen von der Option „Geld senden an Freunde und Familie“, wenn das Geld an einen Unbekannten geht. Zum Schutz vor dieser Betrugsmasche verwenden Sie für die erhaltene Zahlung die Funktion „Rückzahlung senden“. Also immer auf „Transaktion zurückbuchen“ klicken und nie einen neuen Auftrag auslösen. So kann PayPal die Rückzahlung korrekt der ursprünglichen Aktion zuordnen und das verhindert, das Betrüger für sich zu Unrecht den „Käuferschutz“ in Anspruch nehmen.

                      Ist so etwas passiert, dann erstatten Sie Anzeige bei der Polizei, denn das ist ganz einfach ein Betrug.

                        182. Betrug mit Kryptowährung

                        Von Kryptowährung hat jeder schon gehört aber welche Gefahren lauern, wissen nur wenige. Unlängst wurde einem Mann aus Bad Dürrenberg vorgetäuscht, dass er aus einem früheren Kauf von Bitcoins noch eine größere Zahlung erhalten würde. Um diese angebliche Auszahlung zu ermöglichen, wurde er angewiesen, ein bestimmtes Programm auf seinen Computer zu installieren. Das hatte zur Folge, dass sein Bitcoin-Konto geleert wurde. Tausende EURO waren für immer verloren.

                        Betrüger haben mit der Kryptowährung ein reiches Betätigungsfeld gefunden. Häufig erfolgen Kontaktaufnahmen über Partnerbörsen. Nach einem allgemeinen Geplänkel, das schon einige Tage oder Wochen dauern kann, wird dann von einer Kapitalanlage mit Kryptowährung, meist mit den bekannten Bitcoins, gesprochen. Wenn das Vertrauen erst einmal da ist, lassen sich viele darauf ein und eröffnen einen Account auf der Web-Seite der Betrüger. Dann erwerben sie über einen Zahlungsdienstleister Bitcoins, die auf diesen Account transferiert werden.

                        In anderen Fällen erfolgt die Kontaktaufnahme über Spam-Mails, Anzeigen in Online-Magazinen oder über auffällige Werbebanner auf verschiedenen Internetseiten. Aber egal wie der Kontakt zustande kommt, Ziel ist es immer, dass größere Summen transferiert werden und dann der Kontakt abbricht. So ist für den Einzahler kein Zugriff mehr auf das Geld möglich.

                        Seien Sie beim Umgang mit Kryprowährung vorsichtig:

                        • Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass Personen, die man auf virtuellen Plattformern kennen lernt, meist nicht die sind, die sie vorgeben zu sein.
                        • Eine gesunde Portion Misstrauen ist immer angebracht, wenn hohe Gewinne versprochen werden.
                        • Spekulationen mit Kryptowährung unterliegen generell sehr großen Risiken, deshalb sollten Sie Investments nur bei Banken oder Sparkassen, bei denen eine europäische Einlagensicherung besteht, abschließen.
                        • Achten Sie bei Internetangeboten auf ein nachvollziehbares Impressum und seien Sie generell vorsichtig bei der Herausgabe von persönlichen Daten.
                        • Erstatten Sie Anzeige, wenn Sie Opfer eines Betruges geworden sind.

                        181. Die Trödel-Trickbetrüger

                        Es gibt sie, die seriösen Antiquitätenhändler, die Leute aufsuchen, nach antiken Möbeln oder Besonderheiten fragen und dafür auch einen fairen Preis zahlen. Unterwegs sind aber auch zwielichtige Gestalten, die neben einem Schnäppchen mit billig ergaunerten Möbeln oder Gemälden, Bargeld und andere Dinge einfach so mitgehen lassen. So geschehen in einer Kleinstadt. Ein Mann klingelte an der Wohnungstür eines älteren Ehepaars und gab an, Antiquitäten und Schmuck kaufen zu wollen. Das Paar sah das als eine Chance an, etwas Geld zu bekommen. Man vereinbarte einen Termin am Nachmittag des gleichen Tages. Als der vermeintliche Antiquitätenhändler zurückkam, hatten die Leute Schmuck und Wertgegenstände, die sie zum Kauf anbieten wollten, bereitgelegt. Der Fremde war augenscheinlich an einem Kauf interessiert und bot 7.000€ an. Er zeigte kurz einen Stapel Geldscheine, die er allerdings gleich wieder einsteckte. Dann sichtete er die Wertgegenstände, erklärte, dass er sich mit seinem Chef kurz besprechen müsse und verließ die Wohnung. Er kam allerdings nie wieder zurück und das Paar bemerkte erst später, dass Goldschmuck und Zahngold im Wert von ca. 2000€ fehlten. In einem anderen Fall gaben Männer sich als Mitarbeiter der Fernsehsendung „Bares für Rares“ aus, zeigten Interesse an Schmuck und Wertgegenständen und verschwanden letztlich damit, ohne zu bezahlen.

                        Um nicht auf gerissene Betrüger hereinzufallen, sollten Sie sich mit einem Antiquitätenhändler in Verbindung setzen, dessen Geschäftssitz Sie kennen oder auf Annoncen antworten und einen Termin vereinbaren. Aber bitte nicht allein zuhause sein, wenn der Händler kommt, um sich Gegenstände anzuschauen. Lassen Sie sich seinen Personalausweis zeigen und notieren Sie die Personalien. Und Vorsicht: nicht auf Verwirrspiele einlassen und nie zulassen, dass sich mehrere Personen unkontrolliert im Haus oder auf dem Grundstück bewegen.

                        Wenn Sie wertintensive Antiquitäten verkaufen wollen, holen Sie sich immer eine 2. Meinung ein. In Unkenntnis eine Kostbarkeit für einen Spottpreis abzugeben, kann echt weh tun.

                        Wie weit die eigenen Wertvorstellungen von der Expertise der Gutachter abweichen könne, haben Sie alle bestimmt schon bei den einschlägigen Fernsehsendungen gesehen.

                         

                         

                        Im nachfolgenden Bereich finden Sie eine Auflistung der Artikel vergangener Jahre und gelangen über den darunter befindlichen Button zu den einzelnen Beiträgen.

                         

                        Artikel 2024

                         

                        192. Silvesterknaller

                        187. Erpressung mit Nacktfotos

                        186. Betrug mit Bezahlbaren-Codes im Supermarkt

                        185. Quishing – QR-Code-Betrug

                        184. Falsche Kriminalbeamte

                        183. Betrug mit PayPal

                        182. Betrug mit Kryptowährung

                        181. Trödel-Trickbetrüger

                        180. Geld für gläubige Menschen

                        179. Die Mail vom Auftragskiller

                        178. Wechselfallenbetrug

                        177. WhatsApp-Betrug

                        176. Diebstahl aus PKW

                        175. Falsche Microsoft-Mitarbeiter

                        174. Trickdiebe an Tankstellen

                        173. Witwe abgezockt

                        172. Langfinger im Winterurlaub

                        171. Kellereinbrüche

                         

                        Artikel 2023

                         

                        170. Silvesterfeuerwerk

                        169. Trickdiebe auf dem Weihnachtsmarkt

                        168. Betrügerische Spendensammler

                        167. Falsche Gewinnversprechen

                        166. Panikmache durch Fake-News

                        165. Die Energiepreisbremse

                        164. Nominiert für den Wirtschaftspreis

                        163. Kontobetrug per Lastschrift

                        162. Ein iPhone von WEB.DE

                        161. Der Stadtplantrick

                        160. Leergeräumter Hoteltresor

                        159. Urlaubsreise mit der Bahn

                        158. Ticketfälscher im Internet

                        157. Abzocke mit CO2-Ausgleich

                        156. Die Millionenerbschaft

                        155. Phishing-Mail von WEB.DE

                        154. Vorsicht bei Verrechnungsschecks

                        153. Buch-Betrüger

                        152. Betrug bei eBay-Kleinanzeigen

                        151. Fahrraddiebstahl

                        150. Dreiste Erpressung

                        149. Die Schulden des Verstorbenen

                        148. Diebstahl aus PKW

                        147. Zu geizig für Telefonsex-Gebühren

                         

                        Artikel 2022

                         

                        125 Der betrügerische Untermieter

                        126 Vorgetäuschte Liebe

                        127 Einfach mal so abgeschleppt

                        128 Der Deponiertrick

                        129 Negative Einflüsse

                        130 Kennzeichenklau

                        131 Euro in Schweizer Franken

                        132 Die Falle auf der Autobahn

                        133 Urlaubsreise gewonnen

                        134 US-Dollar im Leinenbeutel

                        135 Überzeichneter Verrechnungsscheck

                        136 Der Schock im Schuhladen

                        137 Täuschung bei Onlinebanking

                        138 Vorsich falsche Tickets!

                        139 Falschgeld

                        140 Abzocke durch Microsoft

                        141 Love-Scamming

                        142 Love-Scamming Teil II

                        143 Betrug mit Brennholz und Pellets

                        144 Betrug mit Zollgebühren

                        145 Betrügerische Spendensammler

                        146 K.O.-Tropfen

                         

                        Artikel 2021

                         

                        124. Unberechtigte Zahlungsforderungen

                        123 Der Lottogewinn aus Spanien

                        122. Vorsicht beim Geldverleihen

                        121. Gewinnversprechen

                        120. Der Internet-Auktionsbetrüger

                        119. Per Pishing-Mail an Ihr Konto

                        118. Der Internet-Auktionsbetrüger

                        117. Adressentausch im Urlaub

                        116. Helfer an der Raststätte

                        115. Betrug mit Google Play Karten

                        114. Wenn Gier das Gehirn vernebelt

                        113. Statt Enkeltrick – Schockanruf

                        112. Abzocke durch „Handwerker“

                        111. Unreine Diamanten

                        110. Der Trick mit dem PKW-Schlüssel

                        109. Wertsachen kennzeichnen

                        108. Betrügerische Fahrzeuganbieter

                        107. Feuer im Treppenhaus

                        106. Der „Sozialtelefonanschluss“

                        105. Panikmache um präparierte Visitenkarten

                         

                        Artikel 2020

                         

                        104. Neue Autos gestohlen

                        103. Betrügerische Spendensammler

                        102. Betrugsversuch am Telefon

                        101. Die russische Brautmasche

                        100. Manipuliert Geldautomaten

                        99. Astrale Versuchungen

                        98. Kellereinbrüche in Mehrfamilienhäuser

                        97. Die Wechselgeldfalle

                        96. Unbestellte Weinsendung

                        95. Auto vor dem Hotel ausgeräumt

                        94. Kaution für verhafteten Sohn

                        93. Abzocke von Trauernden

                        92. Abbuchung trotz Kontosperrung

                        91. Der betrügerische Radwanderer

                        90. Falsche Warnmeldungen – CORONA

                        89. Nicht leichtfertig Geld verleihen

                        88. Falsche Mitarbeiter des DRK

                        86. Kredithaie auf Husbesuch

                        85. Millionen für den guten Zweck

                         

                        Artikel 2019

                         

                        84. Wanderhandwerker zocken ab

                        83. Das Zentrum für Scheckbuchungen

                        63 Trickdiebe in weißen Kitteln

                        82. Die Kette für die Geburtstagstorte

                        81. Dreiecksbetrug aud eBay

                        80. Betrug mit Arbeitsvermittlung

                        79. Falsche Bußgeldbescheide

                        78. Betrüger schröpfen Ärzte

                        77. Der Münzen-Trick

                        76. Gestohlenes Auto gerkauft

                        75. Schnäppchenfalle im Internet

                        74. Paket für den Nachbarn

                        73. Der richtige Schließzylinder

                        72. Sexartikel für den Verstorbenen

                        71. Vorsicht beim Parkscheinlösen

                         

                        Artikel 2018

                         

                         

                        70. Kontaktbörse mit bösen Folgen

                        69. Trickdiebe auf Supermarktparkplätzen

                        68. Zur Geheimhaltung verpflichtet

                        67. Gefahr an der Wohnungstür

                        66. Betrugsmail von Online Pay

                        65. Mit Funk-Kreditkarte eingekauft

                        64. Erpressung per Mail

                        63 Trickdiebe in weißen Kitteln

                        62. Nepp mit Messern und Topfsets

                        61. Die Gewinnmitteilung aus Australien

                        60. Unverhofftes Lottoglück

                        59. Vorsicht Falschgeld

                        58. Vorsicht bei Lock- und Pinganrufen

                        57. Schlüsselcode gehackt

                        56. Falsche Spendensammler

                        55. Ihr Aktfoto online

                        54. Diebische Handwerker

                        53. Der richtige Fenstergriff

                        52. Der Feststellungs-Bescheid

                        51. Post von der Hellseherin

                         

                        Artikel 2017

                         

                         

                        50. Manipulierte Geldautomaten

                        49. Betrugsmasche am Telefon

                        48. Das Konto für den Nebenjob

                        47. Vorsicht Handy-Nepp

                        46. Diebe im Fitnesstudio

                        45. Undercover-Agent

                        44. Der Anruf von der Telekom

                        43. Der große Lottogewinn

                        42. Trickdiebe auf der Autobahn

                        41. Betrügerische Wanderarbeiter

                        40. Der Staubsaugervertreter

                        39. Unverhofftes Lottoglück

                        38. Der Geldvermehrer

                        37 Der Geldwechseltrick

                        36. E-Mail über Steuerrückerstattung

                        35. Homejacking

                        34. Überzeichneter Verrechnungsscheck

                        33. Betrügerische Teppichhändler

                        32. Die Mail vom BKA

                        31. Die Masche mit der PIN

                        30. Betrug mit der Liebe im Netz

                         

                        Artikel 2016

                         

                         

                        28. Taschendiebe in Aktion

                        27. Abzocke mit Behindertenware

                        26. Kleine Läden im Visier

                        25. Schlagen Sie Alarm

                        24. Und plötzlich war das Auto weg

                        23. Das Paket für den Nachbarn

                        22. Dachdeckerkolonnen zocken ab

                        21. Tatort Friedhof

                        20. Falschgeld im Umlauf

                        19. So sichern Sie Ihr Navi

                        18. Falsche Polizisten

                        17. Einschleichdiebe

                        16. Falscher Polizist am Telefon

                        15. Der Job als Verkaufsmanager

                        14. Der Trick mit dem Zentralen Gewerberegister

                        13. Betrügereien über falsche Onlineshops

                        12. Trickdiebe in der Wohnung

                        11. Kleine Spende großer Schaden

                        10. Diebstahl aus Einkaufswagen

                        9. Lautlos durch die Terrassentür

                        8. Abzocke über DHL-Packstationen

                        7. Einbrüche in Gartenlauben

                        6. Knallerei zum Jahreswechsel

                        5. Die Spendenfalle

                        4. Langfinger auf dem Weihnachtsmarkt

                        3. Kennzeichenklau

                        2. Verhängnisvolle Anrufe

                        1. Betrügerische Fahrzeuganbieter